Rückenmarksnahe Verfahren (zentrale Regionalanästhesieverfahren)


Bei allen Regionalanästhesieverfahren wird die Leitung von Informationen und Schmerz am Nerv blockiert.
Bei den rückenmarksnahen Verfahren Spinalanästhesie und Epiduralanästhesie/-analgesie erfolgt eine Ausschaltung direkt beim Austritt der Nerven aus dem Rückenmark. Das Rückenmark wird bei keinem Verfahren punktiert.

Mit den Rückenmarksnahen Verfahren erfolgt die Schmerzausschaltung im Bereich des Körperstammes (Beine, Unterleib, Brustkorb). Diese Verfahren werden entweder als eigenes Anästhesieverfahren oder auch in Kombination mit einer Vollnarkose oder einer  Sedierung angewendet.

Klassische Anwendungsgebiete für die Spinalanästhesie sind der Kaiserschnitt in der Geburtshilfe oder Eingriffe an der Leiste oder den unteren Extremitäten (Beine, Hüfte).

Die wichtigsten Indikationen der Epiduralanästhesie sind die Schmerzausschaltung bei der Spontangeburt und der sog. "Schmerzkatheter" bei großen Thorax- und Baucheingriffen.

Beide Verfahren werden im Detail auf den nachfolgenden Seiten erläutert.
 

Aktuelle Termine



17.04.2024   17:00 Uhr

Informationsabend der Geburtshilfe


Alle 4 Wochen möchten wir uns Ihnen bei unseren Informationsabenden gerne vorstellen. [ ... mehr]


15.05.2024   17:00 Uhr

Informationsabend der Geburtshilfe


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23.05.2024   16:00 Uhr

Arbeitskreis der Pankreatektomierten e.V.


Blutzuckermessung bei Diabetes mellitus: Alternative Messmethoden [ ... mehr]


19.06.2024   17:00 Uhr

Informationsabend der Geburtshilfe


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12.07.2024   13:30 Uhr

Führung durch die Palliativstation


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